24. Mai 2017
Tiroler Schafzuchtverband

Innovative APP für das Tiroler Lamm

Der Tiroler Schafzuchtverband geht innovative Wege bei der Vermarktung des heimischen Lammfleisches. Beim traditionellen Grilltreff am Maxnhof in Innsbruck präsentierte Obmann Michael Bacher und sein Stellvertreter Stefan Brugger kürzlich die neueste Entwicklung: die Lammfleisch APP. Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger unterstützt diesen technologischen Fortschritt mit voller Kraft.

Entwickelt wurde die Lammfleisch-APP bereits im vergangenen Jahr. Ab sofort finden Interessierte neben verschiedensten Rezepten auch alle Bezugsquellen und Restaurants mit Lammangebot auf Knopfdruck. „Das Tiroler Lamm wird immer beliebter und häufiger nachgefragt. Deshalb arbeiten wir stetig an neuen Vermarktungskonzepten, um die Verbindung zwischen Bauern und Konsumenten zu stärken“, erklärt Obmann Michael Bacher. Die APP bietet ein vielfältiges Service: Von detaillierten Informationen rund um das Thema Tiroler Lammfleisch über eine Auflistung aller Verkaufsstellen, Gasthäuser und Bildungspartnern bis hin zu ausgeklügelten Rezepten. Stellvertreter Stefan Brugger, selbst erfolgreicher Schafzüchter im Ötztal, sieht die Vermarktung des Lammfleisches als eine zentrale Aufgabe des Verbandes: „Unsere Landwirte sind Profis in der Produktion. Wir unterstützen sie mit hilfreichen Marketingmaßnahmen“.

Online-Vertrieb im Fokus

Für die Zukunft hat die Verbandsführung ein großes Ziel vor Augen. Eine Online-Vertriebsplattform sollte den Mitgliedern eine unkomplizierte Möglichkeit bieten, ihre Lämmer ohne großen finanziellen Aufwand zu vertreiben. „Unsere engagierten Schafzüchter brauchen eine wirtschaftliche Perspektive für ihre Tätigkeit. Steigende Kosten und schwierige Arbeitsbedingungen in der Berglandwirtschaft lassen die Zahl der Schafe jährlich sinken. Moderne Vertriebsstrukturen helfen den Bauern zu überleben“, berichten Bacher und Brugger unisono.

Digitale Landwirtschaft

Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger unterstützt die beeindruckenden Innovations- und Produktentwicklungen: „Digitalisierung wird auch in der Landwirtschaft immer wichtiger. Bereits auf über der Hälfte der Höfe kommen digitale Anwendungen in den verschiedensten Bereichen zum Einsatz, wie etwa bei Management- oder Melksystemen.  Dabei bietet die Digitalisierung nicht nur Vorteile für den Betrieb, sondern auch die Chance, einer besseren direkten Vernetzung mit dem Verbraucher. Das hat der Schafzuchtverband erkannt und mit seiner neuen APP ein digitales Bindeglied zwischen Produzent und Konsument geschaffen. Ich gratuliere allen Beteiligten zu dieser hervorragenden und zukunftsweisenden Idee!“

Populäres Lamm

Neben der Entwicklung von modernen Vertriebswegen organisierte der Tiroler Schafzuchtverband im vergangenen Jahr zahlreiche Veranstaltungen für seine rund 1.800 Mitglieder. Großer Beliebtheit erfreuten sich wieder die Schafausstellungen, welche 22 Mal in ganz Tirol durchgeführt wurden. Weitere Höhepunkte waren sieben Versteigerungen und die Teilnahme bei der Fafga, der Alpinmesse, den Tiroler Gartentagen in Igls und der Eurotier Messe. Insgesamt blickt der Obmann zufrieden auf das Jahr 2016 zurück: „Unsere Aktivitäten zeigen Wirkung. Beste Qualität und die regionale Herkunft überzeugen die Konsumenten“, berichtet Obmann Michael Bacher.

Top: Gegrilltes vom Lamm

Grillweltmeister Franz Größing ist ebenfalls ein überzeugter Lamm-Fan: „Das heimische Lammfleisch ist ein würzig-aromatisches Gustostückerl. Gegrilltes vom Lamm ist ein Höhepunkt bei jeder Feierlichkeit. Gerade ernährungsbewusste Konsumenten schätzen das Fleisch, weil es wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiße enthält“, berichtet Größing während er köstliche Lammkarrees mit frischen Kräutern für die Gäste des Grilltreffs zubereitet.

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Der Tiroler Schafzuchtverband mit Obmann Michael Bacher (ganz links), Obmann-Stellvertreter Stefan Brugger (2.v.r.) und Geschäftsführer Hannes Fitsch (rechts) präsentierten gemeinsam mit Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger die Lamm-APP.

Bildnachweis: Tiroler Schafzuchtverband
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Grillweltmeister Franz Größing (Mitte) zeigte Präsident Josef Hechenberger (rechts) und Geschäftsführer Hannes Fitsch wertvolle Tipps für die Zubereitung von Lammfleisch.

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Sichtlich zufrieden sind Obmann Michael Bacher (2.v.r.), LK-Präsident Josef Hechenberger (2.v.l.), Stellvertreter Stefan Brugger (links) und Geschäftsführer Johannes Fitsch mit der neuen Lamm-App.

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"Gegrilltes vom Lamm ist ein Höhepunkt bei jeder Feierlichkeit", erklärte Grillweltmeister Franz Größing.

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