Oskar Pfeifer initierte damals die nachhaltige Partnerschaft mit dem Sportverein. 26 Jahre später unterstützt Pfeifer Holz die Vereinsaktivitäten immer noch mit Freude. Obmann Hans Feiersinger weiß um die Wichtigkeit des Zusammenspiels von Wirtschaft und Sport: „Ohne der tatkräftigen Hilfe der Firma Pfeifer wäre unser kontinuierlicher Erfolg nicht möglich. Diese Förderung ermöglicht neben den sportlichen Aktivitäten auch das breite Betreuungsangebot für unsere Kinder“.
Die Spielgemeinschaft mit Breitenbach setzte die Voraussetzung für einen behutsamen Aufbau der nachkommenden Fußballer. Aktuell trainieren 14 Nachwuchsmannschaften und ein Kindergarten-Team in Kundl. Insgesamt kümmern sich 31 ehrenamtliche Trainer um ca. 180 sportliche Kids der Region. Kreative Akzente wie ein ausgeklügeltes Nachwuchskonzept oder ein Patenschaftsmodell stärken das Bestreben des Vereines. Dieses Engagement zeigt Parallelen zu den unternehmerischen Tätigkeiten der Firma Pfeifer. Das Familienunternehmen bietet nämlich ebenfalls ein strategisches Ausbildungskonzept für Lehrlinge und erhielt dafür die Auszeichnung „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ für die Jahre 2017 bis 2019.
Einige historische Erfolge verbuchte der Traditionsverein in seiner 71-jährigen Geschichte. In Erinnerung geblieben sind vor allem die errungenen Titel: dreimaliger Tiroler Meister und Cup Sieger sowie zweimaliger Tiroler Hallenmeister. Prestigeträchtig waren ebenfalls der Einzug ins ÖFB-Cup Viertelfinale gegen den GAK im Jahr 1995 sowie der fulminante 6:2 Kantersieg gegen Wacker Innsbruck mit Star Hansi Müller 1985.
Der Geschäftsführer der Pfeifer Holding, Michael Pfeifer, überzeugte sich persönlich beim Heimspiel gegen die WSG Wattens II von der qualitätsvollen Vereinsarbeit. Im Gespräch mit der Vereinsführung versicherte er die Fortführung der Partnerschaft. „Der SC Kundl und unser Unternehmen bauen auf dieselben Eigenschaften wie Engagement, Verlässlichkeit und Leidenschaft. Das verbindet. Außerdem können wir einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung der Jugend der Region leisten“, erklärt Pfeifer während dem Spiel. Der Holzunternehmer erwies sich als Glücksbringer: Das Spitzenspiel wurde mit einem Freistoß knapp vor Abpfiff in der 90. Minute zugunsten von Kundl entschieden. „Jetzt muss ich wohl öfter ins Achenstadion kommen“, schmunzelte Michael Pfeifer.
Die Pfeifer Group beschäftigt in ihrem Werk in Kundl aktuell 180 Mitarbeiter. Im Hochleistungs-Sägewerk schneidet Pfeifer rund 800.000 Festmeter Holz pro Jahr ein. Im Sinne einer geschlossenen Wertschöpfungskette verarbeitet das Unternehmen die dabei anfallenden Sägespäne zum Erfolgsprodukt Pellets. Neben den Pellets produziert Pfeifer noch ein international gefragtes Holzprodukt: Schnittholz aus dem Tiroler Unterland wird bis nach Nordafrika geliefert und findet in 30 Ländern weltweit Verwendung. In Summe produziert das Unternehmen am Standort Kundl 530.000 m³ an Schnittholz und Hobelware.
Die Pfeifer Group zählt zu den traditionsreichsten und wettbewerbsstärksten Unternehmen der europäischen Holzindustrie mit rund 1.800 Mitarbeitern an sieben Standorten in Österreich, Deutschland und Tschechien. Zum Produktsortiment zählen Schnittholz und Hobelware, Betonschalungsplatten, Schalungsträger, Brettschichtholz, verleimte Massivholzplatten sowie Palettenklötze, Briketts, Pellets und Biostrom.
2017 wurde Pfeifer beim Bonitäts-Rating von Bisnode bereits zum siebten Mal in Folge mit der Höchstnote 1 ausgezeichnet und zählt damit zu den fünf Prozent der am besten bewerteten Unternehmen in Österreich. Das österreichische Wirtschaftsmagazin „Trend“ reihte Pfeifer 2017 unter den Top 300 Arbeitgebern auf Rang 69.
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