27. September 2017
Alpenländische

Alpenländische erneut Spitzenreiter beim klimaaktiv-Wohnbau

Gleich 22 Mal durfte sich die gemeinnützige Alpenländische am Mittwoch über die von Bundesminister Andrä Rupprechter überreichte klimaaktiv-Auszeichnung bei der feierlichen Übergabe in Kufstein freuen. Die jährlich vom Ministerium für ein lebenswertes Österreich vergebenen Auszeichnungen stehen für höchste Qualität im Wohnbau und beim nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen.

Leistbarkeit und Klimaschutz

Seit vielen Jahren realisiert die Alpenländische in Tirol und Vorarlberg gemeinnützige Wohnbauprojekte, die nicht nur leistbar sind, sondern auch mit höchster Qualität in den Bereichen Energieeffizienz und Raumklima überzeugen. Dafür wurde der Wohnbauträger in diesem Jahr allein in Tirol 22 Mal ausgezeichnet. 

"Wir legen bereits bei der Konzeption unser Projekte großen Wert auf Regionalität, Qualität und Effizienz", erklärt Harald Stöger, klimaaktiv-Verantwortlicher bei der Alpenländischen. "Wir setzen dabei weitestgehend auf regionale Partner und Materialien, vor allem aber auf innovative Energie- und Heizkonzepte."

Vorzeigeprojekte in Tirol und Vorarlberg

Bereits im Vorfeld der Veranstaltung konnte die Alpenländische mit den Projekten "Telfs" und "St. Gallenkirch" brillieren, die jeweils als klimaaktiv-Projekt des Monats ausgewählt wurden. Die Vorarlberger Anlage ist das erste klimaaktiv-Projekt der Alpenländischen im Ländle überhaupt und erreichte auf Anhieb den Gold-Standard.

Die klare Formsprache, die effiziente Raumnutzung sowie die moderne Energietechnik der innovativen Anlagen im Ländle überzeugten außerdem die Expertinnen und Experten des Staatspreises für Architektur und Nachhaltigkeit des BMLFUW. In einem mehrstufigen Verfahren wählte die internationale Jury aus den insgesamt 76 Einreichungen die elf besten Projekte für die Nominierung aus, zu denen "St. Gallenkirch" gehört. 

Die Siegerprojekte des Staatspreises für Architektur werden am 4. Oktober im Rahmen einer Galaveranstaltung in Innsbruck bekannt gegeben.

Vorreiterrolle auch bei Sanierungen

Nach den erfolgreichen klimaaktiv-Sanierungen "Frau-Hitt-Straße" in Innsbruck und "Hornsteinhaus" in Reutte hat die Alpenländische auch in diesem Jahr wieder ein Sanierungsprojekt eingereicht. Das Vorhaben "Brixen im Thale" erhielt die Planungsauszeichnung.

"Wer Klimaschutz ernst nimmt, muss sich auch den Bestand und den laufenden Betrieb anschauen", betont Martin Geisler, Leiter der Abteilung Hausverwaltung bei der Alpenländischen. Aus diesem Grund werde man weitere Sanierungsprojekte vorantreiben, um die Wohnraumqualität und die Energieeffizienz auch bei älteren Gebäuden zu verbessern.

Klimaaktiv-Auszeichnungen 2017

Die 22 auszegzeichneten Anlagen sind auf insgesamt neun Projekte aufgeteilt. Die Alpenländische hat in diesem Jahr 14 Gold-, sechs Silber und zwei Bronzeauszeichnungen erhalten.

Gold

  • 2 x Schann
  • 4 x Kirchbichl
  • 7 x Telfs
  • 1 x Wörgl

Silber

  • 2 x Wenns
  • 2 x Vomp
  • 1 x Lechaschau
  • 1 x Langkampfen

Bronze

  • 2 x Brixen im Thale (Sanierung) 
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Bundesminister Andrä Rupprechter bedankte sich bei den zahlreichen ausgezeichneten Projektträgern für die Initiativen im Sinne der klimaaktiv-Ziele.

Bildnachweis: Alpenländische (Abdruck honorarfrei)

Neben den klimaaktiv-Auszeichnungen wurde in Kufstein auch das Österreichische Umweltzeichen für Unternehmen in Österreich und Deutschland vergeben.

Bildnachweis: Alpenländische (Abdruck honorarfrei)

Neun Projekte und 22 Auszeichnungen - das ist die erfreuliche klimaaktiv-Bilanz der Alpenländischen 2017.

v.l.: Ing. Alexander Zlotek (Bereichsleitung Technik / Neubau), Harald Stöger (Planung / klimaaktiv), Prok. Ing. Mag. (FH) Martin Geisler (Abteilungsleiter Hausverwaltung), Jürgen Bruimann (Hausverwaltung / Techn. Betreuung)
Bildnachweis: Alpenländische (Abdruck honorarfrei)

Mit insgesamt 22 Auszeichnung ist die Alpenländische erneut klimaaktiv-Spitzenreiter in Tirol.

Bildnachweis: klimaaktiv/APA-Fotoservice/Hetfleisch (Abdruck honorarfrei)