Die Bilanz von Peter Mall, der die Organisation koordinierte, fällt positiv aus: „Es war für alle Beteiligten eine sehr anstrengende Woche, aber extrem wertvoll für die Weltcupbewerbe Anfang nächsten Jahres. Durch die witterungsbedingte Absage 2016 haben wir seit fünf Jahren keine Erfahrung auf diesem Niveau. Rund 50 Personen standen als Rutschkommandos, Kampfrichter, Bergretter und andere im Einsatz. Die Organisation und auch das Zusammenspiel untereinander funktionierten sehr gut. Wir sind überaus zufrieden.“ Riesenslalom, Super G und Sprintabfahrt fanden am Rendl statt. Eine Premiere in St. Anton am Arlberg. „Das wäre zukünftig ein idealer Trainingsbereich“, so Mall.
Aus sportlicher Sicht nützten bevorzugt junge Skirennläufer das Weltkriterium, um erste FIS-Punkte zu sammeln. Dabei avancierten die Slaloms bei Männern und Frauen am Abschlusstag zu den Höhepunkten. Bei den Herren nahmen rund 170 Starter den Kurs durch den Stangenwald in Angriff. Den Sieg in dieser Disziplin holte sich mit Christian Borgnaes ein einheimisches Talent des Ski-Club Arlberg. Außerdem sicherte sich Laura Strolz vom Ski-Club Arlberg die Bronze-Medaille bei den Damen. Mit dabei war auch die olympia- und weltcuperprobte Kenianerin Sabrina Simader, die in der Steiermark aufwuchs und dort lebt. Die 19-jährige belegte im Super G Rang zwei und im Riesentorlauf Platz elf, in der Abfahrt schied sie aus.
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Beim Damen-Slalom holte sich Laura Strolz vom Ski-Club-Arlberg die Bronze-Medaille. Es gratulierten (v.r.) ÖSV-FIS-CIT Referent Dr. Hermann Gruber, FIS-CIT Chairman Urs Dietrich, ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel und SCA-Präsident sowie TVB-Obmann Josef Chodakowsky.
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