10. Mai 2018
Sparkasse Imst AG

Hohe Zufriedenheit mit Wohnsituation trotz gestiegener Kosten

Die Tirolerinnen und Tiroler wohnen überdurchschnittlich oft im Eigentum. Und realisieren dieses bevorzugt durch Finanzierung mittels Darlehen. Auch in den Bezirken Imst und Landeck ist die Nachfrage ungebrochen hoch. Alleine die Sparkasse Imst AG hat seit 2010 rund 3.000 Wohnobjekte finanziert.

Wie wohnen die Tirolerinnen und Tiroler? Eine repräsentative IMAS-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen erörtert diese Frage vor dem Hintergrund einer österreichweiten Befragung mit spezifischer Bundesländerauswertung. Die Ergebnisse sind besonders in einer Hinsicht bemerkenswert: In Österreich wohnen rund drei Fünftel der Bevölkerung im Eigentum. Dieser Anteil ist in Tirol um 4% höher und somit wohnen 65% im Eigentum. Und dies trotz grundsätzlich deutlich höheren Anschaffungs- und Mietkosten. In Tirol geht – neben Wien – das meiste Geld „fürs Wohnen drauf“. Denn im Schnitt wenden die Tiroler rund ein Drittel des Haushaltseinkommens fürs Wohnen auf – im Osten Österreichs (ausgenommen Wien) wird lediglich ein Fünftel fürs Wohnen aufgewendet. Der Besitz von Häusern gegenüber Eigentumswohnungen ist – anders als in allen anderen Bundesländern – in Tirol nahezu gleichmäßig verteilt. So geben 35% der Befragten an, in einem Einfamilienhaus zu wohnen (das sind minus 11% gegenüber 2010) und 30% geben an, in einer Eigentumswohnung zu leben. Eigentumswohnungen haben somit an Beliebtheit zugelegt: + 7% gegenüber 2010 – das ist immerhin doppelt so hoch als der Österreich-Durchschnitt!

Tiroler in hohem Maße zufrieden mit Wohnsituation

Wie zufrieden sind die Tiroler mit ihrer Wohnsituation? Mit der derzeitigen Wohnsituation sind österreichweit 84% zufrieden, in Tirol sogar 88%! „Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass mit zunehmendem Alter auch die Zufriedenheit mit der Wohnsituation steigt. 80 % der über 60-jährigen sind sehr zufrieden mit ihrem Wohnraum. Viele konnten in diesem Alter offenbar bereits ihren persönlichen Wohntraum realisieren und leben nun so, wie sie es sich wünschen“, erklärt Martin Haßlwanter, Vorstand der Sparkasse Imst AG. In der Gruppe der 35 – 59-jährigen gaben 69% an, zufrieden zu sein. Unter den 18 – 34-jährigen waren es lediglich 52%. Gleichzeitig beklagen 60 % einen Anstieg der Wohnkosten, 40 % gaben an, dass diese „etwas gestiegen“ sind, für 20 % sind diese „stark gestiegen“.

Eigenheime in Tirol im Schnitt deutlich kleiner

Während die durchschnittliche Wohnfläche der ÖsterreicherInnen 116 m² beträgt, beträgt diese in Tirol „nur“ 108 m² und liegt damit deutlich unter dem Österreich-Schnitt. Diese Entwicklung zeigt deutlich den Trend zur Eigentumswohnung. „Das ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass der Anteil an bebaubaren Flächen in einem so alpinen Bundesland wie dem unseren von Haus aus geringer ist. Verbunden mit den höheren Anschaffungskosten führt dies zu einem deutlich sparsameren Umgang mit Grund und Boden“, so Martin Haßlwanter, Vorstand der Sparkasse Imst AG.

Rege Transaktionstätigkeit am Oberländer Immobilienmarkt

Jeder Zweite sucht laut der IMAS-Studie Eigentum. Für 86 % ist der bevorzugte Weg zum Eigentum die Bezahlung mittels Finanzierung. 54 % könnten sich vorstellen bis zur Hälfte zu finanzieren, weitere 32% könnten sich vorstellen mehr als die Hälfte zu finanzieren. Wie hoch die Nachfrage nach Wohnraum ist, zeigt auch ein Blick auf die Statistik der Immobilientransaktionen in den Bezirken Imst und Landeck. 2017 wechselten im Bezirk Imst 162 Häuser ihre Besitzer, um 11 mehr als im Jahr zuvor. Das Transaktionsvolumen stieg von rund 41 Mio. Euro auf rund 53,1 Mio. Euro. In Landeck waren es 105 Häuser (+15) mit einem Volumen von ca. 50,3 Mio. Euro (+12,6 Mio. Euro). Bei den Wohnungen waren es in Imst 310 an der Zahl und somit um 59 mehr als im Vorjahr. Ihr Transaktionswert betrug rund 70 Mio. Euro. Im Bezirk Landeck wechselten im Jahr 2017 in Summe 197 Wohnungen den Besitzer (+56). Ihr Wert lag bei 69,3 Mio. Euro.

Sparkasse Imst AG: Rund 350 Millionen Euro für Wohnbau seit 2010

Rund 400 Wohnbauten hat die Abteilung wohn² der Sparkasse Imst AG auch im Vorjahr wieder ermöglicht. Dies entspricht einem Finanzierungsvolumen von 54,3 Mio. Euro. Seit 2010 waren es rund 3.000 Objekte mit einem Finanzierungsvolumen von bemerkenswerten 350 Millionen Euro. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir damit einen wesentlichen Beitrag für die regionale Wirtschaft leisten. Denn letztlich fließt dieses Geld wiederum in die heimische Bau- und Baunebenwirtschaft. Das sichert wichtige Arbeitsplätze und Wertschöpfung in den Bezirken Imst und Landeck“, betonen die Sparkassen-Vorstände Meinhard Reich und Martin Haßlwanter. 

wohn²: Kompetenz bei der Wohnraumfinanzierung

Die Abteilung wohn² der Sparkasse Imst AG begleitete im Jahr 2017 wieder zahlreiche Familien bei der Realisierung ihres Traums vom Eigenheim. Als eigener Kompetenzbereich innerhalb der Sparkasse Imst reicht das Tätigkeitsfeld dieser Abteilung weit über die reine Kreditvergabe hinaus. Das Team um wohn²-Leiter Andreas Huter berät und begleitet in allen Förderangelegenheiten. „Das Projekt eines Hausbaus ist eine Lebensleistung und fordert enorm. Da beispielsweise den Überblick über alle Förderrichtlinien zu bewahren, ist eine weitere Herausforderung. Wir sind in dieser Phase für unsere Kundinnen und Kunden da und kümmern uns um diese Themen. So haben wir alleine 2017 zirka 400 Förderanträge abgewickelt“, erklärt Andreas Huter.

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Informierten in der Villa Haueis in Zams über das Thema Bauen und Wohnen im Tiroler Oberland (v.l.): Sparkassen-Vorstand Martin Haßlwanter, Andreas Huter (Leiter Bereich wohn²), Iris und Walter Stoll von Stoll Wohnen, Denise Lenfeld (Filialleiterin Landeck) und Vorstand Meinhard Reich.

Bildnachweis: Sparkasse Imst AG (Abdruck honorarfrei)

Sparkassen-Vorstand Martin Haßlwanter erläuterte die aktuelle Wohnsituation im Tiroler Oberland.

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Andreas Huter, Leiter des Bereichs wohn² der Sparkasse Imst AG, berichtete über die Immobilientransaktionen in den Bezirken Imst und Landeck.

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Walter Stoll von Stoll Wohnen stellte das Bauvorhaben der von ihm erworbenen Villa Haueis in Zams vor. Diese diente als Location der Pressekonferenz der Sparkasse Imst AG.

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