17. Mai 2019
Alpenländische

Synergietreffen der Gemeinnützigen Bauträger

Alljährlich findet eine Synergietagung der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften der VIG Gruppe statt. Am 14. und 15. Mai lud die Alpenländische als diesjähriger Organisator des Treffens ins Parkhotel Hall.

Die Geschäftsführer und auch Aufsichtsräte von gemeinnützigen Bauträgern aus ganz Österreich nahmen teil, darunter die Vertreter der Alpenländischen mit Sitz in Tirol und Vorarlberg, die Erste Gemeinnützige EGW Wien, die GEMYSAG, Neue Heimat Oberösterreich, GIWOG, WAG, Schwarzatal, SOZIALBAU, Neuland und Urbanbau.

Leistbares Wohnen in Tirol

Die Begrüßung der rund 20 Teilnehmer erfolgte durch Dr. Karl Wiesinger, Aufsichtsratsvorsitzender der WWG, der einleitend auf eines der Kernthemen der Veranstaltung, die Möglichkeiten zur Baulandmobilisierung und die Wohnbauförderung hinwies. Zu diesen Schwerpunkten war Landesrätin Dr. Beate Palfrader, die in ihrem Resort auch für Wohnbauförderung zuständig ist, als Gastrednerin eingeladen. Sie berichtete über diesbezügliche Pläne und bereits erfolgte Maßnahmen der Tiroler Landesregierung. „Das Thema Wohnen stellt die Politik vor große Herausforderungen. In Tirol sind nur 12 % der Fläche besiedelbar, die Kapazitäten schwinden. Das Problem des leistbaren Wohnens ist längst bei der Mittelschicht angekommen“, führte Landesrätin Dr. Palfrader aus. Ein großes Paket, das 39 verschiedene Maßnahmen umfasst, ist bereits beschlossen. Die Punkte reichen von Mietunterstützungsmodellen, der Zweitwohnsitzabgabe, Sanierungsoffensive bis hin zur Wohnbauförderungserhöhung im Bereich Alters- und Pflegewohnheime. Bereits gelungen realisiert sind einige Projekte des „5 Euro Wohnens“, die sich besonders an junge Wohnungssuchende mit geringem Einkommen richten. Die Landesrätin betont, dass die Pläne nicht nur das leistbare Wohnen stärken sollen, sondern bis 2023 auch die Schaffung von 12.000 weiteren Wohnungen vorgesehen ist. Für Dr. Karl Wiesinger decken sich die aufgezählten Punkte mit den Anliegen der Gemeinnützigen Bauträger. „Alles was hier an Vorhaben erläutert wurde, findet unsere breiteste Unterstützung“, so der Aufsichtsratsvorsitzende der WWG. 

Wertvoller Austausch

Die Teilnehmer des Synergietreffens nutzten das Treffen zum regen Austausch. Die Bauträger, die am Synergietreffen teilnahmen, weisen insgesamt einen Wohnungsbestand von ca. 120.000 Einheiten auf. Dementsprechend umfassend konnten Fragen zum Wohn- und Mietrecht, Kennzahlenvergleiche, Bautechnische- und Verwaltungstechnische Fragen diskutiert werden. Anhand von Best Practise Beispielen wurden wissenswerte Informationen vermittelt und auch die Highlights der aktuellen Projekte der Alpenländischen vorgestellt, die sich seit der Gründung vor 80 Jahren bemüht, qualitativ hochwertigen und leistbaren Wohnraum in Tirol und Vorarlberg zu schaffen. Pro Jahr werden von der Alpenländischen insgesamt in beiden Bundesländern rund 200 Wohnungen fertiggestellt, wobei besonderes Augenmerk auf einen möglichst geringen Gesamtenergiebedarf und den Einsatz von ausschließlich ökologischen und lösungsfreien Produkten gerichtet ist.

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Geschäftsführer und Aufsichtsräte von gemeinützigen Bauträgern aus ganz Österreich nahmen am Synergietreffen in Hall teil.

Bildnachweis: Alpenländische (Abdruck honorarfrei)

Freuten sich über den regen Austausch rund um das Thema Wohnen. v.l.n.r.: Dr. Karl Wiesinger (Aufsichtsratsvorsitzender der WWG), Dr. Beate Palfrader (Landesrätin), DI Markus Lechleitner (GF Alpenländische).

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